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Google Ads Optimierungen – 10 Tipps

Du fragst Dich, welche Google Ads Optimierungen durchgeführt werden können, um noch mehr aus Deinem Budget zu holen? Dann haben wir hier 10 nützliche Tipps für Dich!


Das Ziel der Google Ads Optimierungen ist es, die Leistung Deiner Google Ads (ehemals AdWords) Kampagnen zu steigern. Dabei kannst Du verschiedene Bereiche im Google Ads Konto betrachten. Überprüfe diese Bereiche regelmäßig – nur so kannst Du Dich vergewissern, dass die Kampagnen optimal laufen. Folgende Tipps schauen wir uns genauer an :

  • Kontrolliere die Suchbegriffe
  • Überprüfe die Keywords
  • Betrachte die Conversions
  • Analysiere die Anzeigen
  • Überwache die Anzeigenerweiterungen/Assets
  • Prüfe die finalen URLs
  • Überdenke die Gebotsstrategien
  • Inspiziere die Budgets und Ausgaben
  • Behalte die Saisonalität im Auge
  • Überprüfe die Produkte

10 Tipps zur Optimierung deiner Google Ads: So klappt’s

1. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Kontrolliere die Suchbegriffe

Starten wir als Erstes bei den Suchanfragen der Nutzer*innen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Suchbegriffe in Deinen Google Ads Suchkampagnen sorgfältig zu kontrollieren. 

Die Suchanfragen sollten mit Deinem Angebot und der Landingpage übereinstimmen. So wird sichergestellt, dass die Nutzer*innen nach dem Klick auf die Anzeige auf relevante Informationen stoßen und die erwartete Erfahrung erhalten. Achte daher insbesondere auf die Suchintention der Suchanfragesteller*innen. Unpassende Suchbegriffe kannst Du ganz leicht ausschließen. So wird die Anzeige zukünftig nicht mehr zu dieser Suchanfrage ausgespielt. Daher sollte dies eine regelmäßige Google Ads Optimierung für Dich darstellen.

Schaue Dir außerdem die durchschnittlichen Klickpreise der Suchbegriffe an. Führen die Nutzer*innen nach einem “teuren” Klick keine wichtigen Conversions auf Deiner Website aus? Dann schließe diesen Suchbegriff aus, passe das Keyword an oder setze einen maximalen Klickpreis ein, damit es nicht mehr zu solch hohen Klickpreisen kommt.

Während Du die Suchbegriffe durchgehst, kannst Du nach potenziellen neuen Keywords Ausschau halten. Diese könntest Du hinzufügen, um die Reichweite und Anzeigeneffektivität zu erhöhen und noch gezieltere Ergebnisse zu erhalten. 

2. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Überprüfe die Keywords

Untersuche, ob alle Keywords wie geplant aktiv sind und ob es einige gibt, die wenig oder keine Impressionen erhalten. Mit der Zeit kann es vorkommen, dass Google die Anzeigen zu den leistungsstärksten Keywords priorisiert ausspielt. 

Um darauf zu reagieren und die Impressionen der weniger ausgespielten Keywords wieder zu erhöhen, kannst Du eine weitere Google Ads Optimierung durchführen: Erstelle eine weitere Kampagne und hinterlege diese Keywords, damit die dazugehörigen Anzeigen wieder Impressionen und Klicks erhalten.

Achte bei den Keywords besonders auf den Qualitätsfaktor, da er einen erheblichen Einfluss auf die Sichtbarkeit und Kosten Deiner Anzeigen hat. Hohe Qualitätsfaktoren entstehen, wenn die Anzeige zur Suchanfrage passt, die Nutzer*innen auf der Landingpage genau das finden, was sie gesucht haben und eine gute voraussichtliche Klickrate vorliegt. So sind niedrigere Klickkosten möglich. 

Gleichzeitig solltest Du die Keyword-Optionen genau analysieren. Wenn Du bemerkst, dass die Suchanfragen zu weit streuen und nicht gut zur Absicht Deiner Anzeigengruppe passen, ziehe in Betracht, die Optionen weiter einzugrenzen. 

Wenn sich die Keywords schon für einen längeren Zeitraum in der Kampagne befinden, bietet es sich als eine weitere Google Ads Optimierung an, eine neue Keyword-Recherche durchzuführen. Dabei kannst Du weitere passende Keywords entdecken.

3. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Betrachte die Conversions 

Um die Leistung Deiner Anzeigen auszuwerten, solltest Du Conversions messen und diese regelmäßig überprüfen. Googles Algorithmus profitiert ebenfalls davon. Werden ausreichend Conversions erzielt, nutzt Google die Daten, um die Anzeigen weiteren Nutzer*innen mit ähnlichen Eigenschaften zu präsentieren. Die Wahrscheinlichkeit auf mehr Conversions steigt. Falls Du noch keine Conversions in Deinem Konto misst, solltest Du die Erstellung von Conversions als erste Google Ads Optimierung durchführen.

Vergewissere Dich auch, dass die Conversions korrekt als Zielvorhaben in den Kampagneneinstellungen hinterlegt sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Deine Kampagnen auf die richtigen Metriken ausgerichtet sind und Du die gewünschten Ergebnisse erzielst. 

Wenn Du feststellst, dass bestimmte Conversions nicht mehr erzielt werden oder möglicherweise falsche Daten liefern, ist es an der Zeit, diese zu testen und ggf. anzupassen. Damit kannst Du ihre Genauigkeit und Relevanz gewährleisten. 

4. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Analysiere die Anzeigen 

Als vierte Optimierung schauen wir uns die Anzeigen genauer an. Die sorgfältige Analyse Deiner Anzeigen in den Google Ads Kampagnen ist wichtig, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 

Schaue Dir an, wie Deine Anzeigen den Nutzer*innen präsentiert werden. Beispielsweise hast Du diese Möglichkeit bei responsiven Suchanzeigen, wenn Du die Assetdetails aufrufst. 

Achte darauf, dass die Anzeigen ansprechend und aussagekräftig sind, um die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu gewinnen. Stelle dabei auch sicher, dass die Inhalte Deiner Anzeigen aktuell sind und sie mit den Inhalten der Landingpage übereinstimmen.

Um frische Impulse zu geben, solltest Du die Möglichkeit zur Anzeigenvariation nutzen und neue Anzeigenversionen testen. Diese Google Ads Optimierung ermöglicht es, verschiedene Ansätze zu testen und herauszufinden, welche am besten funktionieren. 

Außerdem kann es effektiv sein, wichtige Keywords im Titel an erster Stelle zu platzieren, um die Wahrscheinlichkeit auf einen Klick zu steigern. 

Die regelmäßige Überprüfung und Optimierung Deiner Anzeigen sind entscheidend, um die Performance Deiner Google Ads Kampagnen zu steigern.

5. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Überwache die Anzeigenerweiterungen/Assets 

Überprüfe alle potenziellen Anzeigenerweiterungen (Assets): Sind sie ausreichend vorhanden, aktuell und aktiv? Sind sie den richtigen Kampagnen zugeordnet? Passe sie an, wenn nötig.

Die Assets bieten den Nutzer*innen zusätzliche Informationen, vergrößern die Anzeigen in den Suchergebnissen und können so für mehr Klicks sorgen.

Nutze daher eine Vielzahl von Erweiterungen, um Deine Anzeigen noch informativer und ansprechender zu gestalten. 

Analysiere die Klickraten Deiner Anzeigenerweiterungen, um herauszufinden, welche am besten funktionieren und welche möglicherweise optimiert werden müssen. Als eine weitere Google Ads Optimierung kannst Du regelmäßig neue Erweiterungen erstellen, um frische Ansätze zu testen und die Performance weiter zu steigern. 

Es kommt auch vor, dass Google automatisch Assets erstellt. Diese passen jedoch nicht immer optimal zu Deinen Kampagnen und sollten möglicherweise pausiert werden. In der Spalte “Quelle” kannst Du schnell erkennen, ob Du die Erweiterung manuell erstellt hast (Quelle: Werbetreibender) oder sie automatisch von Google erstellt wurde (Quelle: Automatisch erstellt).

6. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Prüfe die finalen URLs 

Achte darauf, dass die Nutzer*innen nach dem Klick auf Deine Anzeige auf relevante und ansprechende Landingpages gelangen. Sie sollten zum Anzeigentext passen, um eine nahtlose Erfahrung für die Nutzer*innen zu gewährleisten. Eine Landingpage, die den Erwartungen entspricht, kann zu einer höheren Conversion-Rate führen. 

Überwache dabei die Sitzungsdauer auf Deinen Landingpages, um zu sehen, wie lange Nutzer*innen dort verweilen. Wenn die Sitzungsdauer niedrig ist und viele die Seite schnell verlassen, stimmt die Landingpage möglicherweise nicht mit den Erwartungen der Nutzer*innen überein.  

Als eine weitere Google Ads Optimierung bietet es sich bei ähnlichen Seiten Deiner Website an, in einer Anzeigengruppe zwei Anzeigen mit zwei unterschiedlichen Landingpages zu erstellen. Im Anschluss beobachtest Du die Conversions sowie die Erfahrung der Nutzer*innen und kannst dadurch feststellen, welche Landingpage besser geeignet ist.

7. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Überdenke die Gebotsstrategien

Eine weitere Google Ads Optimierung ist die Analyse der Gebotsstrategien. Frage Dich, ob die derzeitigen Gebotsstrategien tatsächlich zu Deinen Kampagnenzielen passen. Möglicherweise stellst Du auch fest, dass die Leistung aufgrund der Gebotsstrategien eingeschränkt ist. Dann bietet es sich an, die Strategie anzupassen.

Es ist generell ratsam, verschiedene Gebotsstrategien getestet zu haben, um herauszufinden, welche für die Performance am besten ist. Gebe dem Google Algorithmus dafür genügend Zeit (z.B. vier Wochen) und wechsle nicht wöchentlich die Gebotsstrategie. 

Stellst Du sehr hohe Klickpreise in Deiner Kampagne fest, kannst Du dafür auch eine Optimierung bei den Gebotsstrategien durchführen. Die Strategie „Klicks maximieren” lässt sich zusätzlich mit einem maximalen Klickpreis versehen. So stellst Du sicher, dass Du eine angemessene Anzahl von Klicks zu einem akzeptablen Preis erhältst. Eine kontinuierliche Überprüfung der Gebotsstrategien kann dazu beitragen, die Effektivität Deiner Google Ads-Kampagnen zu maximieren.

8. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Inspiziere die Budgets und Ausgaben

Beim achten Tipp der Google Ads Optimierungen betrachten wir die Budgets Deiner Kampagnen. Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Budgets hilft Dir dabei, die finanziellen Mittel effizient einzusetzen. Überprüfe regelmäßig, ob die Tagesbudgets ausgeschöpft werden. 

Identifiziere dabei auch Bereiche, in denen möglicherweise mehr Budget benötigt wird, um die Performance zu steigern. Das kann in Kampagnen sein, die besonders gute Ergebnisse liefern, oder in Zeiträumen, in denen die Nachfrage erhöht ist. Um das Beste aus Deinem Gesamtbudget zu erhalten, kannst Du dabei auch die Budgets Deiner Kampagnen umschichten. 

Falls Du nur wenig Budget zur Verfügung hast, kannst Du durch gezielte Ausrichtungen mehr Ergebnisse erzielen. B2B Unternehmen können beispielsweise durch den Werbezeitplaner nur an Wochentagen Anzeigen schalten. So steht bei demselben Monatsbudget mehr Tagesbudget zur Verfügung.

9. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Behalte die Saisonalität im Auge

Vor allem für E-Commerce-Shops bietet es sich an, die Zeiten zu kennen, in denen sich verstärktes Engagement oder höhere Verkaufszahlen abzeichnen.

Wenn Du die Saisonalität berücksichtigst und gezielte Anpassungen an Deinen Kampagnen vornimmst, kannst Du optimal auf spezifische Ereignisse, Feiertage oder Jahreszeiten reagieren. Überlege, ob Google Ads Optimierungen an Anzeigen, Anzeigenerweiterungen oder Kampagnen sinnvoll sind, um Deine Produkte oder Dienstleistungen noch besser zu präsentieren. 

Zu diesen Zeitpunkten kann es sich ebenfalls lohnen, das Budget der Google Ads Kampagnen zu erhöhen, um von gesteigerter Nachfrage zu profitieren. 

10. Tipp zur Optimierung Deiner Google Ads: Überprüfe die Produkte 

Als eine weitere Google Ads Optimierung solltest Du darauf achten, dass Produkttitel und andere passende Informationen optimiert sind. Sie sind bei Shopping-Anzeigen ausschlaggebend, bei welchen Suchanfragen die Produkte ausgespielt werden. Durch relevante und ansprechende Produktinformationen können die Nutzer*innen zudem noch vor dem Klick auf die Shopping-Anzeige abwägen, ob ihnen das Produkt gefallen wird. Dadurch steigerst Du die Effektivität Deiner Google Ads Shopping-Kampagnen.

Bei Shopping-Kampagnen und den Performance Max Kampagnen, die ebenfalls einen Produktfeed enthalten, kann es sinnvoll sein, die Gebotsstrategie “Conversion-Wert maximieren” mit einem Ziel-ROAS zu hinterlegen. Den ROAS (Return on Advertising Spend) solltest Du dabei genau betrachten und den Ziel-ROAS auf dieser Grundlage festlegen und mit der Zeit anpassen. 

Überprüfe außerdem, ob es abgelehnte Produkte oder Produkte mit eingeschränkter Leistung gibt. Korrigiere in diesen Fällen die Produkte im Merchant Center. Die Leistung der Produkte spielt auch eine wichtige Rolle. Wenn bestimmte Produkte beispielsweise viele Klicks generieren, jedoch wenig oder keine Verkäufe verzeichnen können, solltest Du in Betracht ziehen, diese Produkte nicht mehr zu bewerben.

Wir hoffen, Du konntest durch diese 10 Tipps neue Impulse mitnehmen, um die Performance Deiner Google Ads Kampagnen zu steigern. Wenn Du weitere Tipps, Unterstützungen und Analysen benötigst oder die Google Ads Optimierungen in die Hände von Experten legen möchtest, kontaktiere uns gerne unter marketing@wambo.com.

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