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SEA

Google Ads Empfehlungen – Welche Fehler Du vermeiden solltest

Im Folgenden erfährst du, wie Google Ads und die Google Ads Suggestions funktionieren, welche Vorteile sie bieten und wie sie deinem Unternehmen helfen können, online mehr Reichweite und Kunden zu gewinnen. Zudem erhältst du wertvolle Tipps zur Optimierung deiner Kampagnen und wie du die Performance deiner Anzeigen verbessern kannst.


 

Was ist Google Ads? 

Google Ads ist eine Online-Werbeplattform, auf der Du Anzeigen schalten kannst, die in den Suchergebnissen von Google und den Suchnetzwerkpartnern erscheinen können. Dabei können Anzeigen auf Keywords, Zielgruppen, Standorte und weitere Faktoren ausgerichtet werden, um gezielt potenzielle Kunden anzusprechen und auf die eigene Website zu leiten. 

Wie funktioniert Google Ads? 

Bei Google Ads wird zwischen verschiedenen Arten von Anzeigen, wie zum Beispiel Textanzeigen, Displayanzeigen, Shoppinganzeigen und Videoanzeigen unterschieden. Damit diese Anzeigen auch nach der Erstellung längerfristig gut laufen, gibt es einen sogenannten Optimierungsfaktor. Dieser kann durch Google Ads Empfehlungen gesteigert werden, damit deine Anzeigen die bestmögliche Performance erbringen können. Aber auch bei der Erstellung von Kampagnen gibt Google gewisse Empfehlungen als Best Practice, die wir hier genauer unter die Lupe nehmen.

Was ist der Optimierungsfaktor?

Der Optimierungsfaktor ist ein geschätzter Wert, der die Leistung deines Google Ads-Kontos widerspiegelt. Diesen Faktor findest du unter den Google Empfehlungen. Sein Wert reicht von 0-100%. Ein Wert von 100% bedeutet, dass du voraussichtlich das volle Potenzial deines Kontos ausschöpfst. Die einzelnen Google Ads Empfehlungen, mit denen du deine Kampagne optimieren kannst, haben jeweils einen eigenen Prozentsatz. Dieser zeigt dir an, wie stark er den Optimierungsfaktor beeinflussen wird, wenn du die Google Empfehlungen annimmst oder ablehnst. 

Was sind Google Ads Empfehlungen?

Google Ads Empfehlungen sind Vorschläge von Google, die Werbetreibenden helfen sollen, ihre Google Ads-Kampagnen zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Empfehlungen werden basierend auf Datenanalysen, Machine Learning und anderen Algorithmen bereitgestellt und können regelmäßig aktualisiert werden. Unternehmen können die Empfehlungen annehmen oder ablehnen und ihre Google Ads-Kampagnen entsprechend anpassen.

Dabei ist es wichtig zu unterscheiden, ob wir von den allgemeinen Google Ads Empfehlungen sprechen, um den Optimierungsfaktor zu steigern oder ob wir von den Empfehlungen bei der Erstellung einer Kampagne reden.

Das solltest du bei der Kampagnenerstellung beachten

Es gibt einige Punkte, die Du bereits bei der Erstellung einer Kampagne beachten solltest. Dabei wird mit dem Zielvorhaben gestartet:

  1. Umsätze steigern Mehr Leads/Conversions generieren 
  2. Kaufentscheidungen beeinflussen 
  3. Mehr Websitezugriffe erzielen 
  4. Markenbekanntheit steigern 
  5. Mehr App-Installationen erhalten 
  6. Lokale Besuche erhöhen 
 

Diese Zielvorhaben beeinflussen maßgeblich deinen Kampagnentypen -darüber haben wir bereits unseren Blogbeitrag ‘Google Ads Zielvorhaben im Überblick’ gesprochen. Alle Google Empfehlungen, die Google Ads dir nach dem Aufsetzer der Kampagne ausgibt, beruhen auf deinem ausgewählten Zielvorhaben. Wir empfehlen daher immer, die Kampagne ohne Zielvorhaben zu starten, damit du alle Entscheidungen eigenständig treffen kannst. 

Unsere Best Practice für die Erstellung einer Kampagne

Weiter geht es dann mit Netzwerken, Sprache und Standorteinstellungen und Gebotsstrategien. Bei jedem dieser Schritte wird Google Ads dir eine Empfehlung aussprechen, die sogenannten ‘Best Practice‘ für Google, die aber oftmals dafür sorgen, dass dein gesamtes Budget schnell aufgebraucht wird – Immerhin versucht Google immer das meiste aus deinem Budget zu bekommen. Dabei solltest du aber immer deine eigenen Ziele vor Augen haben.

  1. Netzwerke: Bei der Erstellung einer Kampagne wird Google immer vorschlagen, sowohl das Suchnetzwerk als auch das Displaynetzwerk zu bespielen. Wir empfehlen Dir bei einer reinen Suchkampagne beispielsweise auch nur das Suchnetzwerk auszuwählen und das Displaynetzwerk mit einer Display-Kampagne zu bespielen. 
  2. Sprache und Standort: Bei der Sprach- und Standorteinstellung ist es natürlich am relevantesten, wo sich deine Zielgruppe aufhält und welche Sprache sie spricht. Grundsätzlich schlägt Google uns immer Deutsch als Sprache und Deutschland als Ziel vor. Möchtest du aber z.B auch Leute erreichen, deren Muttersprache nicht deutsch ist, bietet es sich zum Beispiel an, Englisch hinzuzufügen, für diejenigen, die ihr Smartphone auch auf Englisch eingestellt haben. 
  3. Gebotsstrategien: Ein relevanter Faktor bei der Erstellung von Kampagnen bei Google Ads sind die Gebotsstrategien. Für den Fall, dass du deine Kampagne ohne Zielvorhaben gestartet hast, stehen Dir alle Strategien offen. Wichtig ist hier nur, dass du Dein Ziel immer im Blick behältst. Wenn du Hilfe benötigst bei der Wahl der richtigen Gebotsstrategie für dein Zielvorhaben, dann melde Dich gerne bei unseren SEA-Experten. Wir freuen uns darauf, Dir weiterzuhelfen.

Optimierung mit Google Ads Empfehlungen

Ist deine Kampagne erstmal zu deinen Wünschen aufgesetzt, wird Google dir im Laufe der Zeit Empfehlungen zur Hand geben, um deine Performance zu steigern. 

Unterteilt werden sie dabei in verschiedene Kategorien: 

  • Anzeigen und Assets
  • Gebote und Budgets
  • Keywords und Ausrichtung
  • Fehlerbehebungen 
 

Dabei gibt es einige Google Ads Empfehlungen, die du ohne größere Bedenken anwenden kannst und in einigen Fällen auch solltest und einige Google Empfehlungen, die du lieber nochmal überdenken solltest.

Google Ads Empfehlungen die Du ohne Bedenken anwenden kannst

Responsive Anzeigen überarbeiten / hinzufügen

Deine Anzeigen sollten im Bestfall immer eine Anzeige Effektivität von gut bis sehr gut aufweisen. Anzeigentitel und Beschreibungen, die eine schlechte Performance aufweisen, sollten ausgetauscht werden.

Sollte deine Kampagne nur aus erweiterten Textanzeigen bestehen wird es Zeit, mindestens eine responsive Anzeige hinzuzufügen – da Google die erweiterten Textanzeigen nicht mehr unterstützt. Dies sind zwei sehr sinnvolle Google Ads Empfehlungen, die du ohne Bedenken anwenden kannst. 

Keyword-Probleme

Im Konflikt stehende Keywords sollten grundsätzlich immer entfernt werden. Es kommt selten vor, aber manchmal kann es passieren, dass man ein Keyword ausschließt, welches für die Kampagne aber relevant ist. Das sollte dringend behoben werden. Redundante Keywords können, aber müssen nicht zwingend entfernt werden. 

Technische Probleme

Technische Probleme sollten wirklich immer behoben werden. Oftmals gibt es Probleme mit der Ziel-URL oder abgelehnten Assets. Technische Probleme sollten immer gelöst werden. Hier sind die Google Ads Suggestions schon sehr sinnvoll. 

Assets überarbeiten / hinzufügen

Genau wie bei den Anzeigen sollten auch die Assets ausgetauscht werden, die keine gute Performance erbringen. Oftmals schlagen die Google Ads Empfehlungen Assets vor, die man einer Kampagne hinzufügen könnte: Hier gilt es natürlich immer zu entscheiden, ob die Assets relevant für die Kampagne sind.

Google Ads Empfehlungen, bei denen Du zweimal überlegen solltest

Budgets erhöhen

Läuft eine Kampagne gut, kann es vorkommen, dass Google Ads vorschlägt, das Budget zu erhöhen. Hier ist immer Vorsicht geboten. Wir empfehlen, das Budget eigenständig zu erhöhen und nicht die Google Ads Empfehlungen zu übernehmen.

Bestehende Keywords auf “Weitgehend passend” umstellen

Unter Umständen kann es sinnvoll sein, die Keywords umzustellen. Wir würden aber nicht empfehlen, alle Keywords auf weitgehend passend umzustellen. Hier kann viel Budget verloren gehen auf unpassende Suchanfragen.

Neue Keywords hinzufügen

Auch bei neuen Keywords solltest du immer genau schauen. Oftmals werden dafür falsche Kampagnen oder Anzeigengruppen vorgeschlagen. Wir empfehlen, die Keywords vorher zu überprüfen und gegebenenfalls eigenständig hinzuzufügen. Automatische Keywords von Google können unter Umständen auch ziemlich teuer werden. Irrelevante Keywords und hohe Cost-per-Click Preise sprengen oft das Budget. Daher sollte in jedem Fall immer eine sorgfältige. Keyword-Recherche durchgeführt werden. 

Gebotsstrategie ändern

Oftmals kann es Sinn ergeben, die Gebotsstrategie von Kampagnen im Laufe der Zeit zu ändern. Wir würden aber empfehlen, das immer eigenständig zu übernehmen und dabei das eigene Ziel im Kopf zu behalten. Nicht jede Gebotsstrategie macht für jedes Kampagnenziel Sinn.

Unsere Best Practices

Bei der Verwendung von Google Ads Empfehlungen sollte man folgende Dinge beachten:

  1. Relevanz: Stelle sicher, dass die Empfehlungen relevant für dein Unternehmen und deine Zielgruppe sind.
  2. Ziele: Überprüfe, ob die Empfehlungen in Übereinstimmung mit deinen Kampagnen-Zielen stehen.
  3. Datenanalyse: Überprüfe die Daten, auf denen die Empfehlungen basieren, und stelle sicher, dass sie aktuell und zuverlässig sind.
  4. Testen und Optimieren: Teste die Empfehlungen und optimiere sie regelmäßig, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Fazit

Alles in allem lässt sich sagen, dass Google Ads Empfehlungen viele sinnvolle Empfehlungen ausspielt, die die Kampagnen-Performance steigern können. Dabei solltest du aber immer darauf achten, deine eigenen Ziele vor Augen zu haben und die Relevanz der Empfehlungen für dich abzuschätzen. Einige Google Ads Empfehlungen können unter Umständen sonst sehr teuer werden – und das sollten wir in jedem Fall vermeiden. 

Zusammenfassung – Handlungsempfehlung 

Du bist dir unsicher, wie du deine Google Ads Kampagnen optimieren kannst, welche Google Ads Empfehlungen die richtigen sind, hast nicht genügend Zeit oder dir fehlen die nötigen Fachkenntnisse? Dann können wir Dir helfen. Wir wissen nicht nur, wie man eine optimale Google Ads Kampagne aufsetzt, sondern übernehmen die Betreuung deines kompletten Google Ads Kontos und optimieren Deine Kampagnen kontinuierlich. So stellen wir sicher, dass du deine gewünschten Ziele mit den richtigen Google Ads Empfehlungen erreichst. Melden Dich gerne bei uns unter marketing@wambo.com.

Hey, ich bin Alina

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