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Welche sind die wichtigsten Google Ads KPI’s?

Die wichtigsten Google Ads KPI’s

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Google Ads KPI’s und Kennzahlen unterscheiden, auswerten und welche die wichtigsten für die Messung Ihres Kampagnen-Erfolges sind. Erfahren Sie jetzt mehr!


Google Ads KPI’s zur Analyse und Optimierung

Wer mit Google Ads arbeitet, wird mit einer Vielzahl von Zahlen konfrontiert. Diese Kennzahlen helfen dabei, den Umsatz und die Kosten von Kampagnen zu kontrollieren. Häufig werden sie mit dem Begriff KPI’s (Key Performance Indicators) gleichgesetzt. Das ist allerdings nicht ganz richtig. Zwar sind alle KPI’s Kennzahlen, nicht alle Kennzahlen aber unbedingt KPI’s. Doch was ist denn nun genau der Unterschied zwischen beiden Varianten? Kennzahlen sind quantifizierbare Größen, die lediglich über bestimmte Sachverhalte informieren, egal ob relativ oder absolut. KPIs dienen dagegen dazu, strategische Ziele zu messen und den Erfolg von Unternehmen zu bewerten. Aus diesem Grund werden KPI’s auch als Leistungskennzahlen bezeichnet. 

Diese Google Ads KPI’s sollten Sie kennen

Da nicht jede Kennzahl im Google Ads Konto gleich umfangreich analysiert werden muss, sollten Sie sich auf einige wenige konzentrieren. Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Google Ads KPI’s.


Die Klickrate
, auch CTR (Click-Through-Rate) genannt, verrät, wie viel Prozent der Nutzer, die die Anzeige gesehen haben, diese auch angeklickt haben. Dafür werden die Impressionen in Relation zu den Klicks gesetzt. Ist die Klickrate hoch, bedeutet das, dass die Anzeigen für den Nutzer relevant sind. Grund dafür können zum Beispiel besonders ansprechend formulierte Anzeigentexte sein. Der empfohlene CTR-Richtwert liegt bei über 2%. Die Klickrate sagt jedoch nichts über die Erfahrungen der Nutzer mit der Website aus. 

Klicks 
informieren darüber, ob auf eine Impression ein Klick folgte. Da ein Nutzer auch mehrmals auf eine Anzeige klicken kann, können sie nicht mit der Anzahl der Besucher, die durch die Anzeige erreicht wurden, gleichgesetzt werden. Bei der Auswertung sollten die Klicks außerdem immer im Verhältnis zu anderen Google Ads Kennzahlen betrachtet werden. Ist die Anzahl der Klicks zum Beispiel hoch, die der Conversions allerdings gering, sind die Klicks nicht besonders wertvoll. 


Impressionen geben bei Google Ads Auskunft darüber, wie oft eine Anzeige ausgespielt wurde. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Nutzer die Anzeige überhaupt wahrgenommen oder sogar darauf geklickt hat. Bei Brand-Kampagnen, die den Fokus auf die Sichtbarkeit der Marke legen, haben Impressionen einen hohen Wert. Ansonsten werden sie in der Praxis eher selten beachtet.


Der CPC (Cost-per-Click) gibt die Kosten an, die ein Klick auf eine Anzeige verursacht. Der Klickpreis hängt jedoch nicht nur von der Stärke des Wettbewerbs ab. Auch andere Faktoren wie die Relevanz und die Qualität einer Anzeige entscheiden über die Höhe des CPCs. Im Google Ads Konto haben Sie die Möglichkeit, den Höchstbetrag für einen Klick über ein maximales CPC-Gebot zu steuern.


Conversions bezeichnen vorher definierte Aktionen, die ein Nutzer auf einer Webseite durchführt, nachdem er auf die Google-Ads-Anzeige geklickt hat. Das können zum Beispiel eine Bestellung oder ein Kauf, aber auch ein Anruf, eine Registrierung, eine Kontaktanfrage, ein Download, eine Newsletteranmeldung oder eine Bewertung sein. Erfasst werden Conversions mit Hilfe von Conversion-Tracking, das vorher im Google Ads Konto eingerichtet werden muss. 


Der CPA (Cost per Action/ Acquisition) errechnet sich aus der Summe der Kosten durch die Summe der Conversions. Er gibt also den durchschnittlichen Betrag an, den eine generierte Conversion gekostet hat. Um mit einem festgelegtem CPA bei Google Ads möglichst viele Conversions zu erzielen, kann die automatische Gebotsstrategie “Ziel-CPA” gewählt werden. 


Der Qualitätsfaktor wird bei Google Ads auf Keywordebene angezeigt und nimmt Werte von 1 bis 10 an. Er setzt sich aus drei Faktoren zusammen: der Anzeigenrelevanz, der voraussichtlichen Klickrate und der Nutzererfahrung mit der Landingpage. Da Google seinen Nutzern die bestmöglichen Ergebnisse ausspielen möchte, entscheidet auch der Qualitätsfaktor über die Höhe des CPCs. Je höher der Qualitätsfaktor, desto geringer sind oft die Kosten, die für den Klick auf eine Anzeige gezahlt werden müssen.


Der Conversion-Wert steht für einen numerischen Wert, der mit Hilfe der Google-Ads-Anzeigen generiert wurde. Er kann sowohl auf Keyword- als auch auf Anzeigen-, Anzeigengruppen- und Kampagnenebene angezeigt werden. Da nicht jede Conversion für ein Unternehmen gleich wertvoll ist, können den einzelnen Conversion-Aktionen individuelle Werte zugewiesen. So kann einem Anruf zum Beispiel ein höherer Wert zugeordnet werden als einer Newsletteranmeldung. In E-Commerce-Konten entspricht der Conversion-Wert in der Regel dem Umsatz, der mit Käufen erwirtschaftet wird. Um diesen zu maximieren, empfehlen sich die automatischen Gebotsstrategien “Conversion-Wert maximieren” oder “Ziel-ROAS”. 


Der ROAS (Return on Advertising Spend) und die KUR (Kosten-Umsatz-Relation) setzen den Umsatz und die Kosten der Google-Ads-Kampagnen ins Verhältnis. Sie gelten als die wichtigsten Kennzahlen im Online Marketing und sind besonders relevant für E-Commerce-Unternehmen. Während der ROAS den Umsatz pro Werbeausgabe berechnet, misst die KUR den prozentualen Anteil der entstandenen Kosten am erwirtschafteten Umsatz. Kurz gesagt: Je höher der ROAS und je niedriger die KUR, desto besser performt die Kampagne. Beide KPIS werden in Google Ads zunächst nicht angezeigt, sondern müssen als benutzerdefinierte Spalten hinzugefügt werden. Für den ROAS teilt man den Conversion-Wert durch die Kosten und für die KUR die Kosten durch den Conversion-Wert. Das Ergebnis wird in der Regel noch mit 100 multipliziert, um einen Prozentwert zu erhalten.


Google Ads KPI’s vergleichen und bewerten

Die meisten Online Marketing Kennzahlen sind einzeln betrachtet nur bedingt aussagekräftig. Daher sollten sie immer in Relation zu den anderen SEA KPI’s gesetzt werden. Viele Klicks bringen nichts, wenn die Anzahl der Conversions nicht stimmt. Auch ein hoher Conversion-Wert ist ohne Berücksichtigung der Kosten kaum aussagekräftig. Wenn Sie die wichtigsten Google Ads KPI’s im Auge behalten und regelmäßig miteinander vergleichen, können Sie wertvolle Schlüsse auf die Performance Ihrer Kampagnen ableiten.   

Für weitere Informationen und eine individuelle Beratung durch unsere Experten kontaktieren Sie uns gern unter marketing@wambo.com. 

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