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SEO

Best Practice-Tipps – So optimierst Du die Verweildauer Deiner Website

Die Verweildauer deiner Website ist ein Indikator für die Qualität deiner Inhalte. Aber wie schaffen es Websitebetreiber, die Verweildauer zu erhöhen? In unserem Beitrag erklären wir dir, worauf es bei der Optimierung ankommt, welche Fehler vielleicht auch du gemacht hast und geben dir schlanke Tipps zur praktischen Optimierung deiner Website. Aber starten wir zunächst mit den Basics!


Was ist die Verweildauer? 

Die Verweildauer deiner Website, auch Dwell-Time oder Time-on-site genannt, ist die durchschnittliche Zeit, die sich Nutzer*innen auf einer Website aufhalten. Anhand dieser Kennzahl lässt sich die Relevanz der Website-Inhalte für die Zielgruppe bewerten. Hierbei gilt: Je länger ein/eine Nutzer*in auf der Website verweilt, desto erfolgreicher ist die Website gestaltet bzw. desto mehr Inhalt ist für den/die Nutzer*in relevant. 

Und das hat nicht nur den Vorteil, dass sich Nutzer*innen länger und intensiver mit deinen Produkten und Dienstleistungen beschäftigen, auch für Google ist eine gute Website Verweildauer ein positives Nutzer*innen-Signal, das sich vorteilhaft auf die Bewertung in den SERPs (Search Engine Result Pages/ Suchergebnisseiten) auswirkt. 

Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung

Wie gerade genannt, ist eine positive Verweildauer auf deiner Website nicht nur für dich die Bestätigung, dass du mit deinen Inhalten die Intention der Nutzer*innen erfüllst, auch Google versteht, dass dies ein positives Nutzer*innen-Signal ist. Das wiederum widerlegt die durch Google unbestätigte und durch Experten aufgestellte Behauptung, die Verweildauer sei nur ein indirekter Rankingfaktor und fließe nicht direkt in die Bewertung durch Google ein. 

Direkt oder indirekt: Die Verweildauer deiner Website gibt dir Aufschluss über die Qualität deiner Inhalte und auch Google Signale dazu, wie sich Nutzer*innen auf deiner Seite verhalten und ob diese auch für andere Nutzer*innen interessant sein könnten. Falls ja, wird Google deine Seite auch in Zukunft zu diesen Keywords, oben in Suchergebnisseiten (SERPs) ausspielen.

Auswertung der Verweildauer: Analytics als kostenloses Datentool

Kennst du die Website Verweildauer deiner Seiten? Nein? Wir zeigen dir, wo und wie du die Verweildauer deiner Website auswerten kannst, und das sogar kostenlos. Hast du schon einmal von dem Web Analytics Tool Google Analytics gehört? Das kostenlose Google Tool lässt sich schnell einrichten und gibt dir Aufschluss über viele spannende Kennzahlen zu Zielgruppen und ihrem Verhalten, Traffic Daten und viele weitere spannende Insights. 

Wo finde ich die Verweildauer in Google Analytics?

  1. Logge dich unter: https://analytics.google.com/analytics/web/ mit deiner Google Mail-Adresse ein. 
  2. Wähle am linken Navigationsrand den Menüpunkt Verhalten
  3. Wähle dann Websitecontent 
  4. Und dann Alle Seiten 

Hier findest du in der Übersicht einen Punkt „Durchschnittliche Zeit auf der Seite“. Richtig, das ist deine Verweildauer auf einzelnen Seiten heruntergebrochen. 

Jetzt wo du weißt, wo du die Verweildauer deiner Website findest, kommen wir zu den häufigsten Fehlern, die bei Websites zu einer sehr niedrigen Verweildauer und meist auch hohen Absprungrate führen. 

Ursachen für eine kurze Verweildauer

🚫 Falsche, nicht relevante Inhalte auf der Website

🚫 Unübersichtliche Struktur, eine intuitive Nutzerführung

🚫 zu viel Text

🚫 Für Nutzer*innen nicht ansprechendes Design

🚫 Fehlende strukturelle Aufbereitung der Inhalte

🚫 Lange Ladezeiten

🚫Erstellung von Content der nicht zum Portal passt (Soziales Netzwerk, Marktplatz, Website)

Besteht auch deine Seite aus Textwüsten, die Ladezeit deiner Website stresst selbst die geduldigsten User*innen oder du weißt gar nicht genau, warum deine Inhalte nicht überzeugen? Wir geben dir schlanke Tipps an die Hand, durch die du deine Verweildauer erhöhst.  

Verweildauer verbessern: So geht’ s!

1. Der erste Eindruck zählt!

Der erste Eindruck zählt – auch auf einer Website. Durch ein ansprechendes Design, gut lesbare Texte und eine zielführende Anleitung deiner Nutzer*innen erleichterst du ihnen die Erfassung der Inhalte und sagst Nutzer*innen, was sie tun sollen. Vermeide in deiner Farbwahl zu starke Kontraste. Ein häufiger Faktor für den Absprung ist, dass Farbkombinationen verwendet werden, die für den Nutzer*in schlecht lesbar sind oder ihn/sie beim Lesen ermüden. Das Gleiche gilt für eine sehr kleine Schriftgröße oder eine Menge geballter Text. 

Übrigens: Durch zusätzliche interaktive Elemente schaffst du zusätzliche Anreize, sich länger auf deiner Seite aufzuhalten. 

2. Inhalte auf Zielgruppe abstimmen

Die Inhalte sollten auf die Zielgruppe abgestimmt sein und relevant für Nutzer*innen gestaltet werden. Zum Beispiel könnten wichtige Inhalte fett markiert/unterstrichen/kursiv oder farblich hervorgehoben werden, damit Nutzer*innen sofort erkennen, wo sie die gewünschten Informationen finden. Behandele nur ein Thema pro Seite, um Nutzer*innen nicht zu verwirren. Zwischenüberschriften helfen beim Strukturieren und erleichtern Nutzer*innen, den Text zu überfliegen. Somit wird der Inhalt für Nutzer*innen leichter konsumierbar und damit verbessert sich die Verweildauer, da diese das Gesuchte auch schnell finden.  

3. Navigation und Ladezeit der Website

Anders als im Geschäft kannst du deine Nutzer*innen auf deiner Website nicht durch den Laden leiten. Du kannst ihnen allerdings eine übersichtliche Menüführung an die Hand geben, die es ihnen ermöglicht, sich intuitiv durch deine Website zu navigieren. Um eine möglichst gute Orientierung zu schaffen, solltest du dabei nicht zu viele Menüpunkte in die obere Navigation aufnehmen. Arbeite stattdessen lieber mit Drop-down-Menüs oder Mega-Menüs. Benenne deine Menüpunkte kurz und prägnant.

Ebenso spielt die Ladezeit einer Website eine wesentliche Rolle. Denn auch die geduldigsten User*innen springen nach einer Minute Ladezeit ab. Achte deshalb darauf, dass sich deine Website möglichst schnell aufbaut. Achtung: Die Ladegeschwindigkeit kann je nach Endgerät variieren. Optimiere also nicht nur für den Desktop, sondern auch für mobile Endgeräte. 

4. Visuelle Sinne ansprechen

Videoinhalte und Bilder können dabei helfen, komplexe Inhalte übersichtlich und verständlich aufzubereiten. Nutze auch Überschriften als Orientierungshilfe und verbaue Nutzerfragen, die du kurz und prägnant in deinen Inhalten beantwortest. Die meisten Nutzer*innen überfliegen lange Texte nach einer möglichen Antwort auf ihre Frage. Gibt die Überschrift keinen Anhaltspunkt, worum es sich in den Inhalten handelt, verlassen sie die Website wieder.   

5. Beachtung des Contents, entsprechend der verschiedenen Portale

Welche Verweildauer ist gut und ab wann müssen Betreiber nachbessern? Die Website Verweildauer kann sehr unterschiedlich ausfallen. Zum Beispiel verbringen Nutzer*innen durchschnittlich mehr Zeit in sozialen Netzwerken (Instagram, Facebook, Pinterest etc.) als auf einer Website, die etwas verkauft. Die meisten Nutzer*innen wissen evtl. schon, was sie kaufen möchten und verlassen die Website innerhalb weniger Minuten, weil sie vielleicht nur für den Bestellvorgang dort waren. Wenn deine Website jedoch einen Blog oder einen Ratgeber enthält, sollten Nutzer*innen mehr Zeit auf diesen Seiten verbringen, denn hier werden normalerweise Informationen bereitgestellt, die Nutzer*innen suchen und wenn sie diese nicht finden, springen sie ab. Deswegen solltest du diese Seiten so optimieren, dass Nutzer*innen gerne auf der Seite verweilen. Natürlich sollten die Inhalte trotzdem strukturiert sein und nicht versteckt werden, sodass Nutzer*innen schnell finden, wonach sie suchen. So verbesserst Du die Verweildauer Deiner Website

Verweildauer erhöhen: Tipps im Überblick:

✔️ Design passend zur Marke und dem Produkt / der Dienstleistung

✔️ Nutze harmonierende Farbkombinationen

✔️ Inhalte auf Zielgruppe abstimmen, geweckte Erwartungen erfüllen

✔️ Nur ein Thema pro Seite

✔️ Zwischenüberschriften nutzen

✔️ Navigation: übersichtlich, einfach angeordnet 

✔️ Kurze Ladezeit der Website

✔️ Ausrichtung auf mobile Geräte optimieren

✔️ visuelle Sinne ansprechen (Bilder/Videos nutzen)

✔️ Erstelle Content entsprechend der Plattform (Website, Marktplatz oder soziales Netzwerk)

✔️ Technische Fehler vermeiden

Fazit: Verweildauer deiner Website erhöhen

Jetzt weißt du, was die Verweildauer ist, welche Ursachen für eine kurze Verweildauer verantwortlich sind und wie du sie auf der eigenen Website verbessern kannst. Falls du noch weitere Fragen oder Anmerkungen zur Verweildauer haben solltest oder eine individuelle Beratung im SEO-Bereich durch unsere Experten in Anspruch nehmen möchtest, kontaktiere uns gern unter marketing@wambo.com oder schau auf unserer Website https://wambo.com/seo-agentur vorbei.

Hey, ich bin Gerhard

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